

Unsere Einrichtung Integrationskindergarten
Unser Kindergarten bietet mit seinen sechs Gruppen insgesamt 102 Kindern im Alter von 3 bis 6 Jahren Platz. Davon sind 30 Plätze für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf vorgesehen und 10 Plätze für Kinder unter drei Jahren.
Jeder Gruppe steht neben dem Gruppenzimmer ein Nebenraum sowie eine Galerie mit zusätzlicher Spielfläche zur Verfügung.
Der Therapiebereich ist großzügig gestaltet und bietet allen Fachbereichen eigene Behandlungszimmer.
Bei der Planung und Gestaltung unseres Außengeländes wurde darauf geachtet, dass für alle Kinder vielfältige Möglichkeiten zur motorischen Entfaltung vorhanden sind. So verfügen wir über eine Wasserspielstelle, ein Bodentrampolin, eine Fahrzeugbahn, einen Rodelhügel und vielfältige Spielgeräte zum Klettern, Rutschen und/oder Schaukeln.
Förderbedarf je Gruppe
Unser pädagogischer Ansatz
Die Pädagogik unseres Integrationskindergartens berücksichtigt Elemente aus verschiedenen Ansätzen, die sich in der Praxis bewährt haben. Sie ist offen gegenüber Methoden und Orientierungen, sofern sie den Zielvorstellungen förderlich sind und den Auftrag unseres Kindergartens verwirklichen.
Dieses sind in erster Linie pädagogische Konzepte, die die Situationen von Kindern aufgreifen, sich an frühkindlichen Lernzielen orientieren, das Gedankengut von Maria Montessori verinnerlichen, die Möglichkeit der Projektarbeit eröffnen und den Jahreszeiten und Festen Rechnung tragen. Wegweisend für unser Handeln ist ferner das Bayerische Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz.
Gruppen
Mindestens zwei pädagogische Fachkräfte mit unterschiedlichen Zusatzqualifikationen, ein/e Kinderpfleger*in und ein/e Praktikant*in begleiten, fördern und lernen gemeinsam mit 17 Kindern pro Gruppe. Davon haben 5 Kinder einen erhöhten Förderbedarf.
Integrationskindergarten Die Fachdienste
Die enge Zusammenarbeit zwischen Eltern, unserem Team und den Therapeutinnen: Physiotherapeutin, Logopädin, Ergotherapeutin, Heilpädagogin, Musiktherapeutin, Kunsttherapeutin, sowie unserer Psychologin sind ein bedeutender Bestandteil des Konzeptes des Integrationskindergartens.
Diagnostik und Therapie bilden die Säulen des Verstehens und die Basis der Veränderung. Alle Therapien finden im Therapietrakt des Kindergartens statt und ermöglichen so eine umfassende Förderung „unter einem Dach“.









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zu unseren Fachdiensten
Integrationskindergarten Anmeldeverfahren
Liebe Eltern,
Nachdem in den vergangenen Jahren aufgrund der Corona Pandemie leider kein Publikumsverkehr in unserer Einrichtung möglich war, freuen wir uns umso mehr, Ihnen in diesem Jahr wieder einen Tag der Offenen Tür anbieten zu können. Am 15. Februar 2023 von 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr sind alle interessierten Familien herzlich eingeladen, unsere Einrichtung kennen zu lernen und mit uns über unsere pädagogische Arbeit ins Gespräch zu kommen. Außerdem können Sie an diesem Tag bereits einen Anmeldebogen ausfüllen, um ihr Kind für das Kindergartenjahr 2023/24 bei uns anzumelden. Eltern, die an diesem Tag verhindert sind und nicht persönlich bei uns vorbeikommen können, können sich auch einen Anmeldebogen herunterladen und bei uns einwerfen (bitte achten Sie auf Vollständigkeit, Richtigkeit und gute Lesbarkeit Ihrer Angaben, damit wir Sie ggfs. kontaktieren können). Oder aber Sie kommen an den noch festzulegenden Anmeldetagen (voraussichtlich Mitte März) bei uns vorbei, und melden dann Ihr Kind bei uns an.
Falls Ihr Kind einen erhöhten Förderbedarf hat, verwenden Sie bitte den dafür vorgesehenen Anmeldebogen. Für I-Plätze haben wir ein gesondertes Platzkontingent mit eigenem Vergabesystem. Bitte beachten Sie, dass für die Vergabe von I-Plätzen ein persönliches Informationsgespräch mit Vorstellung des Kindes Voraussetzung ist.
Hinweis
Seit 01.03.2020 ist ein umfassender Masern-Impfschutz für die Betreuung in einer Kindertageseinrichtung gesetzlich vorgeschrieben. Bitte fügen Sie das vom Kinderarzt ausgefüllte Attest der Anmeldung bei!
Über die Aufnahme wird voraussichtlich im Mai entschieden, die Platzzusagen werden zeitnah im Anschluss versandt.
Bitte melden Sie Ihr Kind auf jeden Fall noch in einer anderen Kindertageseinrichtung an, um die Chancen auf einen Betreuungsplatz zu erhöhen.
Da wir keine Krippengruppe anbieten, können nur Kinder angemeldet werden, die vor Januar 2021 geboren wurden. Jüngere Kinder sind mit der Betreuung in einer Kindergartengruppe deutlich überfordert und werden deshalb nicht aufgenommen.
Betreuungszeiten
Die Öffnungszeiten richten sich nach der vereinbarten Buchungszeit der Eltern und werden jährlich neu berechnet.
Maximal haben wir 30 Schließungstage jährlich.
DERZEIT SIND DIESE WIE FOLGT:
Montag–Freitag 07.30 Uhr–16.00 Uhr
Gebühren
Seit 1. Mai 2019 bezuschusst der Freistaat Bayern die Betreuung in einer Kindertageseinrichtung ab dem 3. Lebensjahr mit 100€ pro Monat.
Grundsätzlich richten sich die Gebühren nach der gewünschten Buchungszeit. Die Mindestbuchungszeit beträgt 20 Stunden pro Woche, wobei die Kernzeit von 8:30 – 12.00 Uhr eingehalten werden muss. Die Beitragshöhe wird jährlich überprüft und ggf. neu festgelegt.
Integrationskindergarten Pädagogische Schwerpunkte
Die Pädagogik des Integrationskindergartens berücksichtigt Elemente aus verschiedenen Ansätzen, die sich in der Praxis bewährt haben. Sie ist offen gegenüber Methoden und Orientierungen, sofern sie den Zielvorstellungen förderlich sind und den Auftrag unseres Kindergartens verwirklichen.
Dieses sind in erster Linie pädagogische Konzepte:
- die die Situationen von Kindern aufgreifen
- sich an frühkindlichen Lernzielen orientieren
- das Gedankengut von Maria Montessori verinnerlichen
- die Möglichkeit der Projektarbeit eröffnen
- die den Jahreszeiten und Festen Rechnung tragen
- Orientierung am Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan
Zielsetzungen Soziales Lernen
In unserer leistungs- und gewinnorientierten Zeit sehen wir unsere Aufgabe gerade darin, die Achtung vor dem Schwächeren und den Schutz immaterieller Werte in den Mittelpunkt unseres erzieherischen Handelns zu stellen.
Die Kinder werden angeleitet, selbstbewusst zu handeln und zugleich die Rechte und Bedürfnisse der anderen zu achten. Nicht zuletzt die Altersstruktur ermöglicht jedem Kind im Laufe seiner Kindergartenzeit unterschiedliche Positionen einzunehmen: mal ist es eine führende Rolle, dann wieder die Bereitschaft sich einzufügen und unterzuordnen. In der Spannung, Einzelwesen und dennoch Teil des Ganzen zu sein, liegt für das Kind eine einzigartige Entwicklungs- und Reifungschance. Es kann sich in seiner Individualität entwickeln und gleichzeitig soziale Kompetenzen erwerben. Rücksichtnahme und Toleranz bilden das Kernstück sozialen Lernens.
Das Kind wird angeleitet:
• den Anderen und das Anderssein zu akzeptieren
• auf Jüngere und Schwächere Rücksicht zu nehmen
• mit eigenen Stärken und eigenen Schwächen adäquat umzugehen
• die Leistungen anderer Kinder anzuerkennen
• Vorurteile und Unsicherheiten gegenüber behinderten, benachteiligten und ausländischen Kindern abzubauen.
Ein partnerschaftlicher Umgang wird gepflegt, Alltagsregeln wie einander Zuhören, gegenseitiges Helfen und gemeinsam nach Lösungen suchen, werden in zahlreichen Situationen eingeübt.
Zielsetzungen Integration
Unter Integration verstehen wir das Kennenlernen und Leben mit Behinderten in einer Gruppe und die grundsätzliche Offenheit gegenüber dem Anderssein– unabhängig davon, ob sie in der Nationalität, der Sprache, der Konfession oder in den besonderen Eigenschaften begründet liegt. Kinder, die sich in einem dieser Merkmale unterscheiden, haben die gleichen Bedürfnisse wie alle anderen. Sie wünschen sich Freunde und streben nach Glück und Anerkennung.
Für die Erziehung und Förderung von Kindern, die unsere Einrichtung besuchen, ist es notwendig, die Gruppenarbeit an der Leistungsfähigkeit aller Kinder auszurichten und zugleich den besonderen Lebensumständen jedes einzelnen Kindes Rechnung zu tragen. Besonderheiten im Verhalten und im Ausdruck sind auf dem Hintergrund individueller, sozialer und kultureller Unterschiede zu sehen und – nach Maßgabe der Gruppe – pädagogisch so aufzubereiten, dass jedes Kind die individuellen Abweichungen nachvollziehen und mittragen kann.
Wer über längere Zeit Kinder in integrativen Gruppen beobachtet, wie sie miteinander umgehen, zusammen spielen und voneinander lernen, der kann sich nur schwer vorstellen, daß diese Form des Zusammenlebens zu späteren Zeiten oder an anderen Orten nicht mehr möglich sein sollte. Kinder – mit oder ohne Behinderung – gehören zusammen. Sie definieren sich als Ganzes.
Hilfen, die die individuelle Integration von Kindern mit besonderen Bedürfnissen erleichtern, bieten zusätzlich unsere Fachdienste. Diagnostik und Therapie bilden die Säulen des Verstehens und die Basis der Veränderung. Da die Therapien nahezu ausnahmslos unter „dem Dach des Kindergartens“ stattfinden, können sie nahtlos in das Gruppengeschehen einfließen und dort ihre Fortsetzung finden.
Zielsetzungen Ganzheitliche Förderung
Schwerpunkte des ganzheitlichen Prinzips sind die Förderung des Körpers, des Geistes und der Seele. Um dieses Ziel zu erreichen, werden bei uns täglich breit gestreute, lebenspraktische Übungen durchgeführt. Das tägliche Üben unter gezielter Anleitung gemäß dem Grundsatz „Hilf mir, es selbst zu tun“ soll aus den jungen Menschen emotional gefestigte und geistig rege Kinder machen. Durch differenzierte musische Angebote werden Kreativität und Phantasie angeregt.
Die Kinder können Instrumente erproben und mit Bastelmaterialien (Farben, Kleber, Knete, Schere, Papier unterschiedlicher Art) hantieren. Aber auch Turnen und Bewegungsspiele gehören zum Tagesablauf. Auch achten wir darauf, daß die Kinder mitentscheiden und ihrem Alter entsprechend Verantwortung übernehmen.
Sie wirken mit bei der Planung und Gestaltung von Projekten, bringen sich ein in die Vorbereitung von Exkursionen und Festen. Ferner übertragen wir ihnen täglich wiederkehrende, verbindliche Aufgaben, die sie eigenverantwortlich ausführen können (Tisch decken, Brotzeit zubereiten, Essen holen, abspülen etc.).
Zielsetzungen Erfahrungen im natürlichen Umfeld
Auf Exkursionen (Schwimmbad, Spielplatz, Zoo, Rathaus, Supermarkt etc.) lernen die Kinder sich auch außerhalb unseres Kindergartens zurechtzufinden, sich frei zu bewegen und sich den besonderen Bedingungen ihrer Umwelt anzupassen, ohne sich selbst oder andere zu gefährden. Sie bekommen die Gelegenheit, andere Umgebungen kennenzulernen, sich in alltäglichen Lebenszusammenhängen zu erproben (beim Einkaufen, Umgang mit Geld, Bus fahren, Straßenverkehr etc.) und Erlerntes anzuwenden. Neue Spielorte werden erobert (Wiese, Wald, Berge, Seen), die Natur in ihrer Weite erlebt.
Ökologisches Bewusstsein wird vermittelt, z.B. durch das Vermeiden von Müll. Die Kinder werden auch dazu angeleitet Rohstoffe wie Wärme, Licht und Wasser verantwortungsbewusst zu nutzen und nicht zu verschwenden.
Zielsetzungen Qualitätssicherung
Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung sind feste Bestandteile im Tagesablauf unserer Einrichtung. Folgende Elemente tragen dazu bei, die Qualität der pädagogischen Arbeit am Kind sicherzustellen bzw. weiterzuentwickeln:
- die tägliche Vor- und Nachbereitung unter Einbeziehung der fachspezifischen Literatur
- der fachliche Austausch unter den Gruppenpädagogen und mit der Leitung
- die verschiedenen Formen der Zusammenarbeit mit den Fachdiensten externen Fachstellen
- die wöchentlichen Kleinteams mit dem Psychologen, Psychotherapeuten
- die Teilnahme an Fortbildungen innerhalb und außerhalb der Einrichtungen
- die Evaluation der Prozesse und Ergebnisse anhand von verbalen Rückmeldungen
- die statistischen Erhebungen
Zielsetzungen Zusammenarbeit mit den Eltern
Eltern und Erzieherinnen teilen sich über Jahre hinweg die Verantwortung für das Kind. Damit die Arbeit am Kind Früchte trägt, benötigen wir das Vertrauen und die Unterstützung der Eltern.
Aus eben diesem Grunde verfolgen wir das Ziel, die Arbeit im Kindergarten möglichst transparent zu gestalten und die Eltern für eine verantwortungsvolle Erziehungspartnerschaft zu gewinnen.
Zielsetzungen Kooperation und Vernetzung
Unser Integrationskindergarten arbeitet mit vielen örtlichen und überörtlichen Einrichtungen zusammen.
Kontakte zu Ämtern:
- Jobcenter
- Jugendamt
- Gesundheitsamt
- Bezirk Oberbayern
Kontakte zu Schulen:
- Grundschulen
- Sonderpädagogisches Förderzentrum Farchant
- Fachakademien und Fachhochschulen für Sozialpädagogik
- St.-Irmengard-Schulen
- Werdenfels Gymnasium
Kontakte zu anderen Institutionen:
- Caritas Garmisch-Partenkirchen
- SOS-Kinderzentrum/Frühförderstelle
- Kinderklinik Garmisch-Partenkirchen
- Klinikum Garmisch-Partenkirchen- Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ)
- Kinderzentrum München
- Spezialkliniken (Haunersche Kinderklinik, Klinik Aschau, Heckscher Klinik etc.)
- Heilpädagogische Tagesstätte Farchant und Murnau
- andere Kindergärten in Garmisch-Partenkirchen
- Gemeinde Garmisch-Partenkirchen (runder Tisch)
- Presse und Rundfunk
- weitere Einrichtungen (Polizei, Feuerwehr, etc.)
- caritative Clubs (Innerwheel, Lions, Zonta, etc.)
- Arbeitskreise
- niedergelassene Kinderärzte

Downloads – DE | EN | TuR
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