

Unsere Einrichtung Heilpädagogische Tagesstätte Farchant
Die Heilpädagogische Tagesstätte Farchant (HPT-Farchant) ist eine teilstationäre heilpädagogisch-therapeutische Einrichtung für Kinder und Jugendliche.
Die HPT-Farchant fördert die Kinder und Jugendlichen in 7 Gruppen. In jeder Gruppe werden acht Kinder betreut. Zwei pädagogische Fachkräfte unterstützt von Praktikant/innen und Hilfskräften fördern die Kinder nach Maßgabe der heilpädagogischen Gruppenarbeit.
Heilpädagogische Tagesstätte Die Fachdienste
Als Fachdienste stehen Logopäd*in, Physiotherapeut*in, Ergotherapeut*in, Psychologe*in, Heilpädagog*in, Hippopädagog*in, Musiktherapeut*in, Sozialpädagoge*in und ein beratender Kinderarzt zur Verfügung.









Informieren sie sich
zu unseren Fachdiensten
HPT Farchant Aufnahme
Es stehen drei Gruppen für schulpflichtige Kinder und Jugendliche mit geistiger und /oder körperlicher Behinderung zur Verfügung (Eingliederungshilfe).
Weiter gibt es drei Gruppen für schulpflichtige Kinder und Jugendliche auf der Basis der gesetzlichen Jugendhilfe. Die Kinder der Jugendhilfe weisen eine seelische Behinderung auf oder sind von seelischer Behinderung bedroht, dazu zählen Lernbehinderungen, Verhaltensstörungen, Lern- und Leistungsstörungen, Teilleistungsstörungen, Erziehungsschwierigkeiten, psychosoziale und familiäre Belastungen. Das HPT-Förderangebot gilt grundsätzlich für den Besuch aller Schularten.
Die siebte Gruppe ist eine Vorschulgruppe für Kinder ab dem vollendeten 3. Lebensjahr bis zum individuellen Schuleintritt. Die Zielgruppe sind Kinder, die aufgrund ihrer Entwicklungs-verzögerung und/oder Entwicklungsstörung, im Sozialverhalten, im emotionalen, psychosomatischen und/oder lebenspraktischen Bereich beeinträchtigt sind.
Es können grundsätzlich nur Kinder aufgenommen werden, welche einen Kostenbewilli-gungsbescheid des jeweils zuständigen Kostenträgers (Bezirk Oberbayern oder Amt für Kinder- Jugend und Familie) erhalten. Die Vorangegangene Indikation, aus medizinischer, psychologischer, pädagogischer und sozialer Sicht, erfolgt einschlägig fachlich neutral an-hand eines Gutachtens.
Hinweis
Seit 01.03.2020 ist ein umfassender Masern-Impfschutz für die Betreuung in einer Kindertageseinrichtung gesetzlich vorgeschrieben. Bitte fügen Sie das vom Kinderarzt ausgefüllte Attest der Anmeldung bei!
Einzugsbereich:
- Eingliederungshilfe: der gesamte Landkreis Garmisch-Partenkirchen
- Jugendhilfe: der südliche Landkreis bis einschließlich Oberau
Öffnungszeiten
Die Heilpädagogische Tagesstätte in Farchant hat an 201 Tagen pro Schuljahr geöffnet.
Öffnungszeiten für die Schul-HPT:
Montag, Mittwoch und Donnerstag: nach Schulschluss bis 17:15 Uhr
Dienstag: nach Schulschluss bis 17:45 Uhr
Freitag: nach Schulschluss bis 16:45 Uhr
An schulfreien Öffnungstagen (an ca. 14 Tagen pro Schuljahr) hat die HPT in Farchant von 9:00 bis 16:00 Uhr geöffnet.
Öffnungszeiten für die Vorschul-HPT:
Montag bis Freitag von 7:45 bis 13:45 Uhr
HPT Farchant Pädagogische Schwerpunkte
Die Arbeit mit dem Kind
Die Gruppe bietet den Kindern einen täglich festen Bezugsrahmen. In vertrauter Umgebung und ständigem Austausch miteinander wird es möglich, persönliche Würde, Individualität, soziale Kompetenz und Leistungsfähigkeit zu realisieren. Die heilende Wirkung der gelebten und gespürten Beziehungen ist ein wichtiger Baustein des heilpädagogischen Konzeptes.
Die Arbeit für das Kind
Die Arbeit mit dem Kind wird ergänzt durch die Arbeit für das Kind, indem das gesamte Umfeld des Kindes einbezogen wird. Hierzu zählen insbesondere spezielle Formen der Elternarbeit und Beratung je nach Bedarf, auf der Grundlage der Freiwilligkeit und des Vertrauens. Ferner gibt es eine enge Kooperation mit den Einrichtungen der Jugendhilfe (z.B. Frühförderung, Jugendamt, Erziehungsberatung), mit dem SFZ-Farchant, anderen Schulen, Kindergärten, Kliniken und anderen einschlägigen Fachbereichen.
HPT Farchant Zielsetzungen
Die HPT Farchant arbeitet nach den Prinzipien und vielseitigen Methoden der Heilpädagogik und strebt eine individuelle, bedarfsgerechte ganzheitliche Förderung an. Tagesstättenförderung heißt: Förderung unter einem Dach.
Ziel ist die möglichst selbstbestimmte und eigenverantwortliche Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft. Dabei gilt es, auf ein ausgewogenes Verhältnis von Förderung, Erholung und Wohlbefinden zu achten.
Förderziele sind:
- Steigerung des Selbstwertgefühls, der eigenen Ressourcen und Stärken
- Erlernen von Konfliktlösungsstrategien und angemessenen Umgangsformen
- Bewältigung schwieriger Lebenssituationen
- Erlernen eines positiven Spiel- und Freizeitverhaltens
- Erlernen sinnvoller Arbeits- und Lernstrategien
- Verbesserung des Durchhaltevermögens und der Ausdauer
- Unterstützung und dauerhafte Stärkung der Familie
- Stabilisierung des Kindes und der Familie in Zusammenarbeit mit anderen Hilfeformen und Schulen
